Was bisher geschah...

Was bisher geschah...
Nachdem Leutnant Kapitän Commander Chickenwings sich auf der Neuseeländischen Nordinsel nach vier monströsen Comebackkonzerten der
unglaublichen 20MeterBreit in seine Einzelteile aufgelöst hatte, rematerialisierte er in menschlicher Form bereits zwei Tage später auf der Südinsel und versucht nun als Körg sich neu zu finden. An seiner Seite steht M-Girl, die mit ihren Therapiestrahlen den Heilungsprozess unterstützt.

Donnerstag, 2. Februar 2012

Brandenburg

420 KM
Hier ist es noch einsamer als in Brandenburg. Aber damit hört die Gemeinsamkeit schon auf. Brandenburg hat, was Neuseeland nicht hat: Gerade, dreispurige Strassen ohne Tempolimit. Dafür wissen die Leute hier selbst in der letzten Ecke, wie man einen vernünftigen Kaffee macht. Und die Landschaft! Die Landschaft ist auch anders. Aber das denke ich mir ja jedesmal, wenn ich nicht durch Brandenburg fahre.
Nicht Brandenburg
Hinter dem Lewis Pass entlang dem Waiau wurde die Umgebung so seltsam, dass es kaum zu beschreiben ist. Ein Beweisfoto haben wir natürlich nicht gemacht. Es kam kein Platz zum anhalten und ich bin zu schnell gefahren (fühle mich langsam sicher mit dem Linksverkehr).
Und als dann wieder Platz kam, war die Landschaft flach und gelb. Interessanterweise sehen die Schafe hier anders aus als auf der Nordinsel. Irgendwie gelb, man sieht sie kaum auf dem gelbtrockenen Hintergrund. Jetzt sind wir jedenfalls in Christchurch. Hier ist es ziemlich kalt.
Einen guten Kaffee findet man hier selbst im kleinsten Örtchen

Mittwoch, 1. Februar 2012

bemerkenswert

jede gemeinde hat hier eine eigene gepflegte ausgeschilderte toilette an der durchgangsstrasse. allerdings sollte man bei der tourplanung beruecksichtigen, dass es nur wenige ortschaften gibt.

murchison

nach hundert kilometern schoenster einoede sind wir mit dem letzten tropfen benzin in murchison eingelaufen. hier gibt es alles in was man braucht in vier haeusern am wegesrand. alles ausser einem geldautomaten. dafuer haben wir eine profesionelle espressomaschine gefunden. da konnte man auch mit kreditkarte zahlen.


sandflies

alte eisenbahnbruecke im nirgendwo. alles voller sandflies. wir muessen sofort weiter fahren.


farewell spit

das noerdliche inselende ist erreicht. okay, jetzt kaeme noch 60 km sandzunge in die tasmansea. wir koenten uns ein pferd leihen und losreiten. aber es regnet.

camping

endlich auf suedinsel angekommen und auf mittelmaessigen campingplatz hervorragend geschlafen.


abel tasman nationalpark

einfach nur mal dranvorbeifahren und runterschauen.