Was bisher geschah...

Was bisher geschah...
Nachdem Leutnant Kapitän Commander Chickenwings sich auf der Neuseeländischen Nordinsel nach vier monströsen Comebackkonzerten der
unglaublichen 20MeterBreit in seine Einzelteile aufgelöst hatte, rematerialisierte er in menschlicher Form bereits zwei Tage später auf der Südinsel und versucht nun als Körg sich neu zu finden. An seiner Seite steht M-Girl, die mit ihren Therapiestrahlen den Heilungsprozess unterstützt.
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Samstag, 13. September 2014

Tag 6: Sonnenuntergänge

Sonnenuntergänge interessieren uns nicht. Weil wir trinken gerne schon mittags Bier. Jedenfalls im Urlaub. Wohl auch an Werktagen, doch da probieren wir es gar nicht erst. Aber mit diesem desinteresse sind wir wohl allein (also bei den Sonnenuntergängen, nicht beim biertrinken tagsüber).
Jedenfalls stellen sich hier alle zum Sonnenuntergang auf die Küstenlinie der Ostseite und fotografieren wie die wilden die Sonne durch das tempeltor von Naxos Stadt oder einfach nur die Berge der Nachbarinsel Paros. Gut, dass die Insel kein floß ist.

Freitag, 12. September 2014

Tag 5: auf der Suche nach dem Schmirgel

Nachdem wir gestern einen Tag mit Mittagsschlaf im Appartement und Nachmittäglichen badevergnügen verbracht hatten, wollten wir jetzt mal was von der Insel sehen und waren auch schon mittags fit um uns einen Leihwagen zu besorgen. Schlauerweise waren wir gestern von Mythos auf retsina umgestiegen, so hatte ich den Kopf frei für inselverkehr. Tagesaufgabe war: wir finden schmirgel, irgendein zeug für den heimwerkerbedarf, was es nur auf Naxos gibt und der Insel Wohlstand garantierte, bis es dann irgendwann synthetisiert wurde. Halt so eine kautschukgeschichte. Was wir fanden waren eine Menge mamor in Form des ersten vollmamortempels von 600 b.c., genauso alte 5 meter lange jünglinge als marmorstatuen am wegesrand, einen 2400 Jahre alten Turm, frisch vor 10 Jahren eingerüstet am inselende, seltsam gebundene Kühe, das Dorf namens moni und ein verbotsschild, das nur Frauen die Durchfahrt mit einem Motorrad verbietet. Bezeichnenderweise an einem sehr treppigen fussweg. Vom schmirgel keine Spur...

Mittwoch, 10. September 2014

Tag 3: U2 verschenkt auf itunes ihr neues album

Aber was hat das mit dem neuen iPhone zu tun? Gibt es einen applestore auf den Kykladen? Und würde das unseren Reiseplan ändern? Einmal nichts und zweimal nein.
Wir sind wie geplant von Santorin nach Naxos gefahren, dauert 2 Stunden und ist irgendwie wie mit dem bus von Nürnberg nach Neumarkt, allerdings darf man natürlich überall rauchen. Die Touristen machen es nur selten, der Grieche und ich wollen darauf nicht verzichten.
Jetzt schlafen wir 400 Meter hinter dem besten strand der Kykladen mit einem traumhaften Blick auf die Nachbarinsel Paros und freuen und auf dem morgigen Beachtag.
Mit ist etwas wirr im Kopf. Das liegt nicht an den vielen frappes und dem frisch gezapften Bier auf der Fähre. Auch nicht am überdimensionierten willkommensouzo im Appartement. Viel mehr musste ich mich durchgehend mit der Vermieterin in einem ziemlich alten japanischen Kleinwagen von der Abholung bei der Fähre bis zur Ankunft in den sofiastudios in lustigem englisch unterhalten. Ich hätte mich ja gerne zu Moni nach hinten gesetzt, aber die Tür hinten rechts war kaputt. Unter meinem Sitz krammte sie während der Fahrt eine Karte von Naxos raus, die dann aber leider verklebt war. Ich sollte mit dann unter dem Sitz eine andere suchen. Dort waren viele, aber alle verklebt weil ihre Wasserflasche dort ausgelaufen war.