Was bisher geschah...

Was bisher geschah...
Nachdem Leutnant Kapitän Commander Chickenwings sich auf der Neuseeländischen Nordinsel nach vier monströsen Comebackkonzerten der
unglaublichen 20MeterBreit in seine Einzelteile aufgelöst hatte, rematerialisierte er in menschlicher Form bereits zwei Tage später auf der Südinsel und versucht nun als Körg sich neu zu finden. An seiner Seite steht M-Girl, die mit ihren Therapiestrahlen den Heilungsprozess unterstützt.

Freitag, 3. Februar 2012

Erdbeben und Pinguine

360 km

Apropos Brandenburg: die Ostküste der Südinsel ist ähnlich flach. Landschaftlich nicht ganz so reizvoll. Platz für dreispurige Autobahnen wäre vorhanden.
Die Altstadt von Christchurch ist komplett abgesperrt. Touristen starren hinein. Innen wird aufgeräumt und renoviert. Wirkt gruselig. 
 Das kommerzielle Leben kehrt in die Stadt zurück. Die alte Einkaufsstrasse wurde abgeräumt und darauf hat man aus Containern eine provisorische Mall errichtet. Wirkt krank.
 Auf dem Weg nach Oamaru sind wir noch kurz ein bisschen über die Banks Paninsula gefahren.Ein willkommene landschaftliche Abwechslung in all der Flachheit drumherum. Diese makiert den einzigen Punkt, den Captain Cook auf seiner ersten Neuseelandkarte falsch vermessen hat. Er hielt die Halbinsel für eine Vollinsel.Wirkt verständlich.

 In Oamaru gibt es Pinguine. Die kleinen (hier ist tatsächliche die kleinste Art zuhause) sind echte Showtalente und benehmen sich tatsächlich wie im Film Madagaskar. Sollte sich das Visitorcenter mal zu einer deutschen Hörführung entschliessen, würde ich ganz heiß die Fanta 4 als Sprecher empfehlen. Auf dem Foto links kreuzen 5 Pinguine ausserhalb ihrer Zone die Fahrbahn. Von hinten kommt ein Fahrzeug. Wirkt gefährlich. Die Warnschilder mit den Pinguinen drauf sind doch nicht nur Marketingmassnahmen, wie ich ja zuerst dachte.
Oamaru ist ein seltsames Städtchen. Hier die Hauptstrasse Freitag Nacht zur besten Sendezeit. Wirkt einsam.

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